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Die Wasserkühlung

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Motivation

Aktuelle Prozessoren erzeugen eine enorme Abwärme. Um diese zu abzuführen bedarf es immer größerer Kühler mit schneller drehenden Lüftern. Dies geht gleichzeitig mit einer erhöhten Lärmbelästigung einher.

Mein Ziel war es, den Computer sehr leise zu betreiben, um in Ruhe damit arbeiten zu können. Außerdem verspürte ich die Lust am basteln. Eine Wasserkühlung ist die effektivste Art, alle Computer-Komponenten passiv bzw. nahezu geräuschlos zu kühlen.

Was soll gekühlt werden.

Ganz nach dem Motto wenn schon denn schon, beschloß ich neben dem Prozessor (CPU) auch noch die Grafikkarte (GPU) und die Northbridge (NB) zu kühlen. Die einzelnen Komponenten sind:

Der CPU-Kühlkörper

Bei dem vorliegenden Kühlkörper handelt es sich um das Modell x-Flow aus dem Hause Innovatek. Bei der Bodenplatte des x-Flow kommt das Material zum Einsatz, daß auch auf dem Luft-Sektor immer mehr auf dem Vormarsch ist: Kupfer. Kupfer ist zwar ein relativ teurer Rohstoff, bietet jedoch eine weitaus besser Wärmeleitfähigkeit als das herkömmliche Aluminium. Die Wärme kann somit schneller abgeführt und effektiver auf einer großen Oberfläche verteilt werden.

Hinzu kommt, dass die Bodenplatte des x-Flow sehr sauber verarbeitet und spiegelglatt poliert ist, sie bietet somit also die besten Voraussetzungen, um die im CPU-Die entstehende Hitze schnellstmöglich aufzunehmen. Die verchromten Wasser Ein- und Auslässe befinden sich auf der Kühlkörper Oberseite.

Der Northbridge-Kühlkörper

Der Northbridge-Kühlkörper ist der MK I.I Chipsatzkühler aus dem Hause Kailon.

Der GPU-Kühlkörper

Ebenso wie der Northbridge-Kühlkörper ist der GPU-Kühlkörper von der Firma Kailon und trägt den Namen MK I.I Grafikkartenkühler.

Der Radiator

Das nach dem Kühlkörper wohl wichtigste Element einer Wasserkühlung ist der so genannte Radiator - auch als Wärmetauscher bezeichnet. Der Radiator hat die Aufgabe, dem aus dem Kühlkörper strömenden heißen Wasser die Wärme-Energie zu entziehen. Der bisher im Schlauch gebündelte Strom wird hier auf eine Vielzahl an Rohren und Röhrchen verteilt, die wiederum mit hauchdünnen Lammelen in Berührung stehen und so nicht nur sehr viel Wärme aus dem Wasser leiten, sondern auch auf eine extrem große Oberfläche verteilen können. Die Kühlung des ausladenden Radiators kann somit mit keinem, einem oder zwei großen aber eher leistungsschwachen Lüftern erfolgen. Obwohl also auch bei einer Wasserkühlung weiterhin, wenn auch erst in 2. Instanz, auf die Luft gebaut wird, kann die Geräuschkulisse durch die breite Auffächerung der Wärmeenergie meist merklich reduziert werden.

Die Pumpe

Die Pumpe bzw. die Firma, die sie herstellt, sollte jedem Teich- und Aquarien-Fan ein Begriff sein. Besitzt die Firma „Eheim“ in diesem Segment einen guten Ruf, fällt auch die Wahl in Hardware-Kreisen immer öfter auf ein Produkt aus diesem Hause. Wichtig für den Einsatz als Wasserpumpe in einer Wasserkühlung sind die geförderte Wassermenge, die Zuverlässigkeit sowie, für uns in diesem Fall besonders wichtig, die geringen Betriebsgeräusche. Bei dem uns vorliegenden Exemplar handelte es sich um die relativ starke Version 1046 mit einer Fördermenge von 300 Liter/h. Angeschlossen wird das Gerät über die 220V-Hausleitung, der Verbrauch liegt mit 5 Watt zwar deutlich über dem eines normalen CPU-Lüfters, scheint allerdings noch vertretbar.

Der Einbau

Ein ausführliche Beschreibung zum Einbau folgt in Kürze

Fazit

Ich kann jedem Computerbesitzer eine Wasserkühlung nur emfehlen! Auch wenn man nicht den Prozessor (oder anderen Bauteile) übertakten möchte, so ist doch Hauptvorteil einer Wasserkühlung der leise Betrieb.

Eine Wasserkühlung bietet alles, was ein Overclockerherz bzw. ein Silentfreak begehrt. Die herausragende Kühlleistung bietet in Verbindung mit einem großen Wärmetauscher und einer großzügigen Wasserpumpe den Grundstein für hohe Übertaktungserfolge. Overclocker-Freaks & Cracks kommen somit überhaupt nicht an einer Wasserkühlung vorbei!!! Die Wakü-Leistung kann mit keinem anderen Lüftersystem erreicht werden. Das habe ich selber feststellen müssen :-(

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